In der ersten Hälfte des Jahres habe ich mein zweites Buch geschrieben – und irgendwie hat mich das vom Podcasten abgehalten:
Ich erzähle ein bisschen über meinen neu erwachten Schreibwaren- und Füllerfimmel und darüber, dass ich das Briefumschläge basteln nicht lassen kann.
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Hilltop Cloud: Der Silk Road Sample Pack als Garn:
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Hilltop Cloud: Ynys Mon
Hilltop Cloud: Der Schwarze Pfau
Das rustikale “Seltene-Rasse-Garn”: Campfire
Noch mehr Hilltop Cloud: Temple Gradient
Der butterige Single aus Dibadu-Fasern: Funnies Single
Das Shetlandgarn: Invert or introvert
Wenn sich Matrosen und andere Seeleute früher Geschichten vom Meer und ihren Reisen erzählt haben – sie also fleißig Seemansgarn sponnen – tauchte in ihren Beschreibungen langhaarige Meeresgeschöpfe (ob Jungfrau oder nicht), Riesenkraken und Seeschlangen auf. Nach heutiger und sehr nüchterner Betrachtung dürfte es sich dabei wahrscheinlich um Seealgen, Wale, Seehunde, Kraken und anderes Zeug gehandelt haben. Wahrscheinlich hat sich auch ein gerüttelt Maß an Übertreibungen und Prahlerei in ihre Geschichten eingeschlichen. Wer weiß – vielleicht waren die Seemänner einem Naturphänomen begegnet, das sie nicht zu deuten wussten…
Einem dieser Naturphänomene bin ich auf meiner Reise rund um Svalbard/Spitzbergen begegnet – ich lasse Euch ein bisschen akustisch teilhaben. 🙂
Links:
Als das Wort spinster Mitte des 14. Jh in die englische Sprache Eingang fand, verwies der Begriff ursprünglich einfach auf eine Frau, die Garn gesponnen hat. Heute bedeutet es übersetzt soviel wie “alte Jungfer”.
Es geht um die Veränderung in der Bedeutung dieses Begriffs. Die Basis für dieses Segment ist ein Artikel aus dem Merriam Webster: Word history – Where does the term ‘spinster’ come from?
Außerdem – wer hätte gedacht, dass der Radsport-Fachbegriff “peloton” sich mit “kleines Knäuel” übersetzen lässt? (forjublu auf ravelry, LEO )
Die Anachronistin ist ein Blog, das sich der Lebensgeschichte des Freiheitskämpfers Theodor Hespers und seiner Familie widmet – betrachtet mit den Augen der Gegenwart. Die Autorin ist Nora Hespers, Journalistin und Enkelin von Theo Hespers.
“Am 12.12.1903 – vor genau 111 Jahren – wurde mein Großvater geboren: Theodor Franz Maria Hespers. Für mich ist mein Großvater ein Mythos. Eine Heldenfigur. Und jemand, der mein Leben bis heute beeinflusst. Er starb am 09.09.1943 in Berlin Plötzensee – ermordet von den Nazis.”
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Hallo – und schön das du wieder da bist ☺. Das Fiberthermometer hat mir schon gefehlt.
Und dein Beitrag über Svalbard hat mir sehr gefallen. Ich lebe seid über 30 Jahren in (West-)Norwegen, und eines meiner absoluten Lieblingsbücher ist “Zone Frigida” von der Norwegerin Anne B. Ragde. Auf deutsch wohl “Mord auf Spitzbergen” – kein guter Titel, und als Krimi würde ich das Buch auch nicht bezeichnen. So wie du dein Erlebnis beschreibst denke ich, das es dir gefallen würde 😉. Ich kann es ja als Höhrbuch genießen – die Autorin liest selbst. Aber halt auf norwegisch.
Danke für den podcast – du hast mir schon viele gute Stunden bereitet !
Servus
Nicki